Kleingebäck

Paris Brest Macarons und Resteverwertung

Eine der wohl leckersten Füllungen für Macarons ist die Paris Brest Creme, eine simple Vermengung von gleichen Teilen Nugat und Butter. Ich glaube, das sagt schon alles. Nüsse, Zucker und Butter. Also zweimal Fett und dazu Zucker, abgerundet durch feine Haselnussaromen- was gibt es besseres? Nicht allzu viel und deshalb jetzt schnell zum Rezept.Ach ja, noch was: Da ich noch einen großen Klecks der Dulce de Leche von den letzten Cupcakes übrig hatte, die gerne aufgebraucht werden wollte, kam sie ganz einfach ebenfalls zwischen einige Macaronhälften.
Ausserdem habe ich endlich ausprobiert, wie Erdnussbutter und Marmelade zwischen den luftigen Mandelplätzchen schmecken, und, auch wenn die Erdnuss ganz schön dominierte, war es ein wirklich feines Schmeckerchen. Ich glaube inzwischen, dass man Macarons mit wirklich allen leckeren Cremes füllen kann und dabei immer etwas Köstliches herauskommt. Mhm… seltsam. : ) Jedenfalls- man braucht nicht immer ausgefallene Füllungen, auch Nutella oder nur Marmelade schmecken toll zwischen den Eiweisskeksen. Deshalb am besten einige Hälften einfrieren, dann kann man sie nach Bedarf auftauen und mit Creme bestreichen und muss nicht wieder stundenland in der Küche wirbeln. Praktisch, nech? : )

Rezept

Paris Brest (vereinfacht)

Zutaten (für ca. 20 Macarons)

  • 150 g (Haselnuss-) Nugat, feincremig, ohne Stücken o.ä.
  • 150 g Butter

Zubereitung

  1. Die weiche Butter mit dem Handrührer in ca. 5 Minuten sehr cremig und luftig aufschlagen.
  2. Den (oder das?) Nugat in kleine Stücken schneiden, nach und nach zu der Butter geben und kräftig unterrühren, bis eine glatte, luftige Masse entstanden ist.
  3. Die Creme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf 20 Macaronhälften spritzen. Weitere 20 Hälften darauf setzen, so dass komplette Macarons entstehen.

Das Rezept für Macarons, dem ich vertraue, findet ihr hier.

8 Comments

  1. maike

    Dem stimme ich definitiv zu! : )

  2. Wow, die Macarons sehen wunderschön aus! Ich bin hier gerade über meine Schwester auf Deinem Blog gelandet. Ich habe bisher nur Schokomacarons wirklich gut hinbekommen. Leider noch nie welche ohne Kakao. Vielleicht versuche ich mal Dein Rezept, wenn ich mal wieder Lust habe und eventuellen Frust ertrage ;)
    Schönen Sonntag Dir!

  3. maike

    Hallo Anja,
    schön, dass dir die Macarons gefallen. Bei mir haben sie erst nach diesem Rezept wirklich gut geklappt und ich schätze mal, dass auch du damit Erfolg haben könntest. Einfach ausprobieren. : )
    Ich freue mich, dass du meinen Blog besucht hast und hoffe, dass du es immer wieder tust. Und deine Schwester auch. ; )
    Liebste Grüße und eine tolle Woche, Maike

  4. aNNi#

    boah, der pinke – WAHNSINN! (:

  5. maike

    Hihi. : )

  6. Sissi

    Hallo Maike!
    Hätte eine Frage an Dich.
    Was verursacht die ‚Falten‘ auf der Oberfläche von den Macarons?
    Das letze mal hatten alle ‚Narben‘ bei mir:-(
    Auf was muss ich besonders gut achten?
    Danke:-)

  7. maike

    Hallo Sissi,
    ich habe auch ab und an einige Macarons, die solche feinen Risse in der Oberfläche haben. Ich glaube, das liegt bei mir daran, dass mein Ofen unterschiedlich heizt, die eine Ecke ist irgendwie heißer, als die anderen. Also würde ich dir vorschlagen, die Hitze bei deinem Ofen zu reduzieren, weil ja jeder Herd unterschiedlich backt. Einfach mal 10 Grad runterdrehen, vielleicht hilft das. Falls nicht, melde dich einfach noch mal, dann denke ich weiter drüber nach. : ) Liebe Grüße, Maike

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